Der Windows-10-Support endet im Mai 2017…


…aber nur für die erste Windows-10-Version (1507 = Threshold 1), die im Juli 2015 erschienen ist. Wer seitdem kein Update durchgeführt hat, sollte dies jetzt schnell nachholen. Der ursprüngliche Termin für die Einstellung des Supports war der 26. März 2017, der nun um knapp zwei Monate bis Mai 2017 verlängert wurde. Der Grund für das Support-Ende ist Microsofts Entscheidung für das Windows as a Service-Modell. Dadurch werden nur zwei Versionen gleichzeitig mit Updates versehen.

Nur zwei Versionen gleichzeitig

Wird eine neue Version „scharf geschaltet“, fällt die Älteste weg und wird somit nach 60 Tagen nicht mehr mit Aktualisierungen versorgt.

Bereits im November 2015 folgte dann schon die Version 1511, die immer noch weiter versorgt wird. Die aktuelle Version 1607 (Redstone 1, veröffentlicht im August 2016), das auch als Anniversary Update bezeichnet wird, fällt ebenfalls unter den Update-Service.

Sicherheit dank automatischer Update-Funktion

Wegen der Windows as a Service-Entscheidung braucht man aber nicht in Panik zu geraten. Für Privatanwender ändert sich im Prinzip nichts. Dafür sorgt die automatische Updatefunktion.

Nur die Anwender, die das Zwangsupdate ausgetrickst haben, sollten ihre Windows-10-Rechner aktualisieren. Am besten direkt auf die aktuelle Version 1607, denn am 11. April 2017 folgt das Creators Update (Redstone 2 = Version 1704). Damit würde im kommenden Juni der Support für Version 1511 enden.

Und Gerüchten zufolge soll im Laufe des Jahres 2017 ein weiteres, großes Update (Redstone 3) folgen.

Welche Version habe ich?

Um die aktuelle Version deines Windows-10-Betriebssystems zu ermitteln, tippst du in das Suchfeld der Taskleiste winver ein und führst den Befehl mit der Eingabetaste aus. Im  nächsten Dialogfenster wird dir die derzeitige Version und in der Klammer rechts daneben die Build-Nummer angezeigt.



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