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29.10.2015
Lieber Herr Ivanov,

Den Politik-Newsletter bekommen Sie heute von unserem Team aus Los Angeles.

Viel Spaß beim Lesen,
Ihr Béla Anda
BILD Politik-Chef
Stellvertretender Chefredakteur
BILD-Kommentar
Von Ernst Elitz*
Lügen über die Presse
44 Prozent der Deutschen sind angeblich der Meinung, dass die Presse eine „Lügenpresse" ist und sich von der Regierung steuern lässt. Tatsächlich: Wer lügt, drückt sich vor der Wahrheit. BILD drückt sich nicht!

Die deutsche Presse tanzt nicht nach der Pfeife der Regierung. Sie malt nicht schwarz, sie schreibt nicht schön.

Sie sagt jedem die Wahrheit ins Gesicht!

Sie redet Klartext, wenn Politiker sich wie die Kesselflicker streiten, statt den Bürgern klar zu sagen, wann der ungebremste Flüchtlingsstrom uns überfordert.

Sie bleibt nicht stumm, wenn Hetzer Merkel an den Galgen wünschen und Flüchtlinge als „Pack" beschimpfen.

Wer nur seine Meinung gelten lässt, der lügt sich die Welt zurecht. Journalisten aber müssen die Welt beschreiben, wie sie ist, nicht wie sie dieser oder jener gerne sieht.

Das macht die Presse unbequem. Sie redet keinem nach dem Mund. Sie sucht nach der Wahrheit.

Das ist ihre Pflicht!


*Professor Ernst Elitz ist Gründungsintendant des Deutschlandradios
POST VON WAGNER
Lieber Günter Netzer,
jetzt stecken Sie auch in dem Dreck.

Mit Dreck meine ich: Helden kaputt machen. Ich betrachte Sie als mein persönliches Eigentum.

Sie sind mein Netzer. Der Netzer mit den langen Haaren, der Netzer, der seinem Trainer widersprach. Der Netzer, der sich beim Pokalfinale gegen Köln selbst einwechselte.

Sie waren der Typ, der meine Generation faszinierte. Sie trugen Schwarz, Sie sahen aus wie ein Beatle, Sie waren ein Popstar, wie später Beckham.

Es gab zwei Stars in Deutschland. Beckenbauer und Sie. In meinem Gedächtnis waren wir alle glücklich, als wir Euch spielen sahen. „Rambazamba". Traum-Fußball.

Meine Helden sollen Helden bleiben.

Herzlichst,

Ihr Franz Josef Wagner

Der große BILD-Länder-Check
Wird jetzt wirklich schneller abgeschoben?
Am Samstag trat das neue Asylgesetz in Kraft – Bundesländer sollen abgelehnte Asylbewerber schneller abschieben können

Samstag trat das neue Asylgesetz in Kraft; Bundesländer können abgelehnte Asylbewerber schneller abschieben. Funktioniert das Gesetz?

Erfahren Sie mit BILDplus, wie die einzelnen Länder vorgehen wollen.

Ösi-Busfahrer Josef P.
So bringe ich die Flüchtlinge an die deutsche Grenze

Jeden Tag kommen Tausende Flüchtlinge über die deutsch-österreichische Grenze in Bayern an – Flüchtlinge, die Österreich selbst hätte aufnehmen müssen.

Österreichische Busfahrer bringen die Migranten von der slowenischen an die deutsche Grenze. Einer von ihnen: Josef P. (55).

In BILD packt Josef P., Betriebsleiter der Steiermärkischen Landesbahnen, aus: So bekomme ich meine Aufträge, so ist die Athmosphäre in den Bussen, so sehe ich die Flüchtlingskrise!

Busfahrer Josef P. (58) an der deutsch-österreichischen Grenze
Flüchtlingskrise
Seehofer: „Wir sind auf alles vorbereitet"
Droht der Kanzlerin mit Konsequenzen: CSU-Chef Horst Seehofer
Berlin – Vor dem Flüchtlingsgipfel mit Kanzlerin Angela Merkel (61, CDU) verstärkt CSU-Chef Horst Seehofer (66, CSU) den Druck!

Nachdem BILD gestern berichtet hatte, die CSU wolle als letzte Möglichkeit sogar ihre drei Minister aus dem Kabinett abziehen, sagte Seehofer gestern: „Wir sind auf alles vorbereitet, juristisch, politisch, prüfen dieses, jenes..."

Unterstützung für seinen harten Kurs bekam der CSU-Chef gestern vom konservativen Flügel seiner Partei. Der Sprecher der CSU-Initiative „Konservativer Aufbruch", David Bendels, zu BILD: „Unsere CSU kann unter diesen Umständen nicht Teil der Bundesregierung bleiben. Der verantwortungslosen und rechtswidrigen Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin muss Einhalt geboten werden."

Auch die Freien Wähler in Bayern forderten Seehofer auf, hart zu bleiben. Ihr Fraktionschef Hubert Aiwanger: „Seehofer muss in der Flüchtlingspolitik einen Kurswechsel erzwingen!" (rok/rs)
Dieser Minister hat ein Herz für die Wurst!
Schmeckt! Ernährungsminister Christian Schmidt (58, CSU) im Berliner Kaufhaus Galeries Lafayette
Berlin – Ein Tablett voller Fleischeslust: Blutwurst, Leberwurst, Salami, Schinken und Wiener Würstchen.

Selbstbewusst präsentiert Ernährungsminister Christian Schmidt (58, CSU) Metzgers Bestseller: „Niemand muss Angst vor einer Bratwurst haben", sagt Schmidt zu BILD.

Am Montag hatte die Internationale Agentur für Krebsforschung der WHO verarbeitetes Fleisch wie Wurst und Schinken als krebserregend eingestuft!

„Keiner wird durch ein Schnitzel krank", sagt Minister Schmidt zu BILD: „Die gute Mischung macht's." Um das Bewusstsein für ausgewogene Ernährung bei Kindern und Jugendlichen zu stärken, fordert Schmidt die Integration in den Unterricht: „Das kleine Einmaleins der ausgewogenen Ernährung gehört in die Klassenräume." (km)
100 Vermisste nach Bootsunglück vor Lesbos
Lesbos – Bei starkem Seegang ist gestern erneut ein Flüchtlingsboot zwischen der Türkei und Griechenland verunglückt. Laut Küstenwache kenterte ein Holzboot mit 200 Menschen an Bord vor der Insel Lesbos, 100 Menschen werden noch vermisst, so ein Sprecher der Küstenwache zu BILD. Bisher wurden sieben Leichen geborgen, darunter die von sechs Kindern. Trotz heftigen Windes schicken Schleuser vermehrt Boote durch die Ägäis. Gestern kamen auf Lesbos 7000 Flüchtlinge an. +++ Afghanistans Minister für Flüchtlingsangelegenheiten, Hussain Alimi Balkhi, appellierte an die Bundesregierung, die geplante, verstärkte Abschiebung von Afghanen zu stoppen und im Gegenteil mehr Afghanen aufzunehmen. Grund: „unsichere Lage". Innenminister Thomas de Maizière (61, CDU) hatte die hohe Zahl von Flüchtlingen aus Afghanistan in Deutschland zuvor als „inakzeptabel" kritisiert.
Gewinner
Nach drei Jahren hat Popstar Adele (27) mit „Hello" endlich wieder eine Single veröffentlicht. Jede Minute suchen 120 Menschen das Lied per Shazam-App. Rekord! Auf YouTube wird es 1 Mio. Mal pro Minute runtergeladen. Rekord! Damit schlägt Adele sogar die Trailer zum neuen „Star-Wars"-Film. BILD meint: Möge die Macht mit Dir sein!
Verlierer
Nach rassistischen Übergriffen von Fans des Dynamo Kiew gegen Fans des FC Chelsea ermittelt die Uefa. Nun überrascht Kiews Stadion-Chef Wladimir Spilnitschenko (52) mit diesem Vorschlag: „Vielleicht sollten wir einen Bereich für schwarze Anhänger schaffen, um rassistische Ausschreitungen zu vermeiden." BILD meint: Rote Karte!
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